Großer Wolf & kleiner Wolf : von der Kunst, das Glück wiederzufinden

Großer Wolf & kleiner Wolf, 2011
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Walserbibliothek Fontanella
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8369-5394-8
Verfasser Ott, Bernadette Wikipedia
Beteiligte Personen Brun-Cosme, Nadine Wikipedia
Beteiligte Personen Tallec, Olivier Wikipedia
Beteiligte Personen Ott, Bernadette Wikipedia
Systematik JD.TB - _alt_Beziehung
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2011
Umfang [16] Bl. : überw. Il
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Nadine Brun-Cosme. Olivier Tallec [Ill.]. Aus dem Franz. von Bernadette Ott
Annotation Der dritte Band der uns bereits längst ans Herz gewachsenen Wölfe liegt nun vor und trägt den vielsagenden Untertitel "Von der Kunst, das Glück wiederzufinden". Figuren, Stil, Farben und Stimmungen dieses hochformatigen Bilderbuchs ähneln den beiden Vorgängern. Die Geschichte vom "großen & kleinen Wolf" wird hier um eine Facette reicher. Wieder werden große Gefühle angesprochen: Egoismus, Habgier, Einfühlsamkeit, Angst, Sorge, Wut, Schmerz, Sehnsucht und natürlich immer wieder die Liebe. All dies wird stimmungsvoll umgesetzt in Wort und Bild. Die großformatigen Illustrationen, die farblich die jeweilige Stimmung der Figuren ausdrücken, werden durch die sehr gefühlvollen Texte ergänzt. Beides wirkt nie kitschig; die großen Gefühle werden beschrieben, umschrieben und treffen Leser und Zuhörer mitten ins Herz. Gestik und Mimik des großen und kleinen Wolfs sprechen Bände, wenn sich beispielsweise der kleine Wolf in die Höhe reckt und seinen Körper verbiegt, um die heiß ersehnte Orange zu erhaschen oder wenn der große Wolf durch die düstere, verkehrsüberladene Stadt hetzt, mit weit aufgerissenem Maul und aufgesperrten Augen. Einzelne Details kommen nur im Bild vor, werden im Text nicht erwähnt, wie etwa das auf der Straße liegende Leibchen des kleinen Wolfs und unterstreichen nochmals die sorgenvolle Angst des großen Wolfs. Am Ende des Buches ändert sich auch der Schauplatz der Geschichte: Hier finden sich die beiden wieder an einem Ort, der dem kleinen Wolf sehr lieb und vertraut ist, und der große Wolf fügt sich, auch hier wieder ohne Worte: "Dann schaute er den kleinen Wolf an, dessen Augen so anders strahlten. Und er fühlte sich wohl." Das ist wohl auch die größte Stärke dieses wunderbaren Buches, in dem Gefühle auch ausgedrückt werden können, ohne miteinander zu sprechen: "Der große Wolf setzte sich neben den kleinen Wolf. Und sagte nichts mehr." *LHW.Lesen.Hören.Wissen* Dr. Martina Koler

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